Beschreibung der Fortbildung:
Was sind die ersten Worte von Müttern, wenn sie ihr Baby sehen? Welche Faktoren können die „Intelligenz“ beeinflussen, und kann dieser Begriff überhaupt eindeutig definiert werden? Ist das Baby aktiv an einem Gespräch zwischen seinen Eltern beteiligt? Haben die Unglücke des Lebens Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes?
Diese Fragen wird B. Cyrulnik aus einer systemischen Perspektive heraus beleuchten. Er wird Ihnen anhand seiner klinischen Erfahrungen und wissenschaftlicher Studien die Bedeutung der Sicherung des Kindes aufzeigen und erklären, wie wichtig es ist, ihm eine sichere, emotionale Nische zu schaffen, um es in seinen „Transaktionen“ zu begleiten.
Pädagogische Ziele der Fortbildung:
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Kritische Betrachtung der Definition von Intelligenz
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Analyse der Ursachen, die die schulischen Leistungen beeinflussen
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Erkennen von Anlage und Umwelt
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Vorstellung von Erfahrungen mit Neugeborenen
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Definition eines Resilienz-Tutors: Interessen, Grenzen, Konsequenzen, Rollen
Schlüsselwörter/Kursplan der Fortbildung :
- Erziehung
- Leistungen und Kompetenzen
- Systemischer Ansatz in der Bildung
- Resilienzprozesse
- Psychoedukation
- Transaktionen und Konstruktionen im Leben
- Begrüßungsworte
- Kultur
- Frühe Interaktionen
- Verhaltenssemiologie
- Sichere Bindung
- Empathie
- Biologisch schützende Effekte der Andersartigkeit
- Präverbale Kommunikation
- Schamgefühl: ein Faktor, der Resilienz verhindert
- Unterschied zwischen Psychopath und Perverser
- Unfallbedingtes und entwicklungsbedingtes Trauma
- Übergangsrituale
Lehrmaterialien der Fortbildung
Diese Fortbildung besteht aus 7 theoretischen Videos (illustriert durch Erfahrungsaustausch und Analyse wissenschaftlicher Studien) zum Thema Resilienz durch Psychoedukation. Die Fortbildung endet mit einem Multiple-Choice-Test mit 20 Fragen.
Fortbildung in Zusammenarbeit mit der ASBL Bildung und Familie (Universität Mons) und FormationsPsy (H4 Éditions)